Die ruhige Waldlandschaft bei Münster-Breitefeld verwandelte sich an einem Augusttag in eine dramatische Einsatzszene, als Feuerwehr und Polizei zu einem Großbrand gerufen wurden. Nach unermüdlichen 145 Stunden im Einsatz, verbunden mit der komplexen Logistik und Koordination von über 4500 Einsatzkräften, konnte schließlich das Signal „Feuer aus“ gegeben werden. In diesen intensiven Tagen zeigte sich die Solidarität und das Engagement von Feuerwehrleuten, Berufsfeuerwehren und technischen Hilfsdiensten, die gemeinsam eine Front gegen die Flammen bildeten.
Diese Momentaufnahme hält den entscheidenden Beitrag der Luftunterstützung fest: Hubschrauber von Bundeswehr, Bundespolizei und Landespolizei im unermüdlichen Einsatz, um Wasser über der Brandfläche auszubringen. Ihre koordinierten Manöver waren wesentlich für den Erfolg der Löscharbeiten, wobei rund 450.000 Liter Wasser aus der Luft dazu beitrugen, die Flammen zu besiegen.
Die Organisation hinter den Kulissen war ebenso imposant: Das Technische Hilfswerk sorgte für die notwendige Infrastruktur, von der nächtlichen Ausleuchtung von Wegen bis zur Versorgung der Einsatzmittel mit Betriebsstoffen. Eine 24-Stunden-Küche und Unfallhilfestellen gewährleisteten die Betreuung und das Wohl der Einsatzkräfte, von denen zwei für weitere Behandlung in Krankenhäuser gebracht wurden.
Dieses Bild dokumentiert nicht nur den herausfordernden Kampf gegen einen der größten Waldbrände der Region, sondern auch die fachkundige und entschlossene Zusammenarbeit verschiedenster Hilfskräfte in einem Moment der Krise.